Die Marsfrau

sein vierter Roman (ab 1980)

Der Mars wird mit gewaltigen technischen und materiellen Anstrengungen für eine Nutzung durch die Menschheit urbar gemacht.

Künstliche Mini-Sonnen umkreisen ihn und auf der Oberfläche werden erste Pflanzen kultiviert.
Gleichzeitig forscht man in Sibirien an der Verschmelzung von pflanzlichen und tierischen Zellen, um z.B. Schweine zu erhalten, die in sauerstoffarmer Umgebung leben könnten.

Da begegnet Mac, der in der marsianischen Einöde arbeitet, einer rätselhaften nackten, grünen Frau … Eine Halluzination? Eine Außerirdische?

Fragen nach den Möglichkeiten und Grenzen von Genmanipulation, aber auch der Terraformung fremder Welten und andere ethische Konflikte sind die Hauptthemen Krögers in diesem Roman.

(aus: Alexander Kröger Werkausgabe)

"Die Marsfrau"- die verschiedenen Ausgaben

Wird es je gelingen, gentechnisch die pflanzliche mit der tierischen Zelle lebensfähig zu vereinen? Nun, Kröger löst dieses und beschleunigt damit die Renaturalisierung des Mars. Doch welcherart ist das merkwürdige Wesen, das unter den Regenspeiern duscht ...?

Das Original erschien im Jahre 1980 im Verlag Neues Leben, Berlin. Die Illustrationen lieferte wieder der wunderbare Karl Fischer*.

In der vom Ehepaar Routschek ab 1991 herausgegebenen "Grünen Reihe" - Kröger Vertrieb Cottbus wurde "Die Marsfrau" - vom Autor neu editiert - im Jahr 2003 herausgebrqacht. Lektor war Helmut Fickelscherer.

Im Jahr 2016 brachte die Familie Pekrul in ihrer EDITION digital aus Pinnow "Die Marsfrau" als e-Book heraus.

Nach dem Tod von Alexander Kröger brachte Wilko Müller sämtliche* Werke von Helmut Routschek in der "Alexander Kröger Werkausgabe" heraus (Edition Solar-X), liebevoll nochmals editiert und neu aufgelegt.

In der Edition-SX erschien auch die neuste, redigierte Ausgabe des Kröger-Klassikers "Die Marsfrau" im Januar 2017 (AKW 19).

Anmerkung zur grafischen Darstellung der "Marsfrau"

Helmut Routschek bat mich im Jahr 1999, ein neues Cover für seine geplante 2. überarbeitete Auflage seines Klassikers von 1980 zu entwerfen - unter Verwendung eines Aquarells vom legendären Grafiker Karl Fischer.

Dieses schickte er mir per Post zu (und wollte es unbedingt zurück erhalten, was ich natürlich realisierte). 
Das Motiv - eine wunderschöne, nackte Frau, sehr grün - wurde 1980 vom Verlag Neues Leben als "... zu nackig!" (Originalzitat H. Routschek) abgelehnt. Hier rechts im Bild ein alter Scan dieses schönen Motives, welches ich für das Cover "Die Marsfrau" (Grüne Reihe 2000) erstellte.

Klaus Brandt, Webmaster & Illustrator, 2022

Sieben fielen... Illustration Klaus Brandt

ab 1980 Neues Leben

Die Marsfrau - 1980 (Illu: Karl Fischer)

2000 "Grüne Reihe"

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2016 Edition Digital

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ab 2017 (AKW 19)

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