Die Engel in den grünen Kugeln
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Sein bbbbr Roman (ab 1989)

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Sieben Astronauten gelingt es nach dem rätselhaften Verschwinden des Mutterschiffes, sich auf einen Planeten eines fremden Sternsystems zu retten.

Dort müssen sie mitten im Dschungel überleben. Die anhand von aufgefangenen Funksignalen vermuteten technisch hochstehenden Bewohner der Welt, die ihnen vielleicht helfen könnten, sind zunächst nicht zu finden.
Doch wer sind eigentlich diese Astronauten?

(aus: Alexander Kröger Werkausgabe)


Vorsicht! Lesen Sie bitte nicht weiter, wenn Sie "Sieben fielen vom Himmel" noch nicht kennen!


Vielen Dank an Alexander Baumbach für diese Rezension aus seinem wundervollen Blog "Der phantastische Bücherschrank".


 

Die Idee zum Buch ist erfrischend neuartig: Perspektivwechsel. Nicht wir Menschen sind es, die in die Tiefen des Weltalls vorstoßen und dabei neues Leben entdecken. Nein: die Außerirdischen werden quasi frei Haus geliefert. Auf einem Expeditions-Schiff des großen Transporters J2 reisen sieben Kosmonauten vom Planeten Centaur durch unser Sonnensystem auf der Suche nach einem bewohnbaren Planeten. In der Umlaufbahn des Jupiter passiert eine Katastrophe mit dem Mutterschiff. Die Sieben entschließen sich daraufhin, mit den letzten Treibstoffreserven erst den vierten, dann den dritten Planeten des Sonnensystems (also die gute, alte Erde – oder in ihrer Sprache „Hoffnung“) anzusteuern. Für eine kontrollierte Landung reicht der Sprit nicht aus. In der Hochatmosphäre steigt das extraterrestrische Forscherkollektiv daraufhin aus und springt über dem Amazonas-Regenwald in Südamerika ab. Sechs bleiben zusammen, der siebte treibt ab.

Auf der Erde wird die seltsame Himmelserscheinung registriert. Erst wird sie für einen Meteoriten gehalten. Einer sowjetischen Schiffsbesatzung kommt der Einschlag aber sehr seltsam vor – und kurz darauf interessieren sich auch die Astronomen weltweit dafür. Eine Expedition wird ausgerüstet.

 

Unterdessen stößt eine Gruppe von Archäologen im Regenwald auf die Ruinen einer alten Inka-Festung. Die benachbarten Indios holen die Weißen zu Hilfe, da unlängst ein Gott bei ihnen aufgetaucht ist – der jetzt aber schläft und den die Forscher wecken sollen.

Werden die sieben Außerirdischen wieder zueinander finden? Wie verläuft der erste Kontakt zwischen vernunftbegabten Wesen aus zwei Welten?

Was bei Kröger positiv auffällt: es gibt Schwarz und Weiß. Nicht alle Amerikaner sind abgrundtief schlecht. Nicht alle Frauen eignen sich nur für die Küche. Nicht alle Außerirdischen halten die Menschheit für doof. Das hinterlässt ein warmes Gefühl in der Magengegend. In der astronautischen Weltföderation arbeiten Amerikaner und Sowjets trotz Kalten Krieges zusammen. Und auch bei den Außerirdischen gibt es ganz irdische Verhaltensauffälligkeiten: Disziplinlosigkeit etwa, oder auch die Neigung, in guter Absicht etwas zu tun, ohne den Rest des Kollektivs vorher zu befragen. Technik-Gläubigkeit, das Gute im Menschen (oder Außerirdischen) und die Angst vor Mißverständnissen zwischen den Kulturen zeichnet Kröger so, dass es nicht gekünstelt wirkt.

Gottseidank gibt es dann auf den letzten paar Seiten doch noch eine große Portion Klassenkampf-Philosophie. Alles andere hätte mich nach zehn DDR-Science-Fiction-Romanen am Stück auch bitter enttäuscht

Vorsicht! Lesen Sie bitte nicht weiter, wenn Sie "Sieben fielen vom Himmel" noch nicht kennen!


 Die Außerirdischen im Roman "Sieben fielen vom Himmel" kommen vom Planeten Centaur - der durch Mißwirtschaft und Reccourcenverschwendung dem Untergang geweiht ist.
Mit den Romanen "Das Kosmodrom im Krater Bond" (CENTAUREN-Triologie Nr. 2) und "Energie für Centaur" (CENTAUREN-Triologie Nr. 3) bleibt Kröger in seinem wissenschaftlich-phantastischen "CENTAUR"-Universum, 
Kröger benannte die "CENTAUREN-Triologie" so erst nach der 'Wende'.

In einem seiner letzten Romane "Robinas Stunde null" verwob der Autor noch weitere Handlungsstränge in einen phantastischen, finalen Plot.

Sieben Astronauten gelingt es nach dem rätselhaften Verschwinden des Mutterschiffes, sich auf einen Planeten eines fremden Sternsystems zu retten.

Dort müssen sie mitten im Dschungel überleben. Die anhand von aufgefangenen Funksignalen vermuteten technisch hochstehenden Bewohner der Welt, die ihnen vielleicht helfen könnten, sind zunächst nicht zu finden.
Doch wer sind eigentlich diese Astronauten?

(aus: Alexander Kröger Werkausgabe)



 Klappentext der DDR-Auflagen:

Sieben Kosmonauten sind mit einem Landeschiff in einem fremden Planetensystem unterwegs, sie erkunden den Mond eines Riesenplaneten. Als sie zurückkehren wollen, müssen sie feststellen, daß ihr interstellares Raumschiff verschollen ist. Sie steuern einen Planeten des Systems an, werden aber enttäuscht.
Erst der der Sonne nächstnähere Planet bietet für sie Lebensbedingungen. Ihre Treibstoffreserven sind jedoch erschöpft; werden sie den wasserreichen, von dichter Lufthülle umgebenen Planeten erreichen?

Unter großen Schwierigkeiten gelingt das gewagte, lebensnotwendige Experiment.
Mit Fallschrimen gehen sie in unwegsamen Urwald nieder - der Erfahreste von ihnen, Mangk, landet weitab und bleibt verschollen.
Und dann sehen sie die Primaten des Planeten: nackte, ohne jede Technik lebende, aber ihnen ähnliche Wesen.
Über Mangk bekommen sie doch noch Kontakt zu intelligenteren, die Raumfahrt schon beherrschenden Bewohnern des Planeten. Zunächst aber sind ihre Erfahrungen mit jenen vernunftbegabten Wesen nicht sehr gut...

Sieben Astronauten gelingt es nach dem rätselhaften Verschwinden des Mutterschiffes, sich auf einen Planeten eines fremden Sternsystems zu retten.

Dort müssen sie mitten im Dschungel überleben. Die anhand von aufgefangenen Funksignalen vermuteten technisch hochstehenden Bewohner der Welt, die ihnen vielleicht helfen könnten, sind zunächst nicht zu finden.
Doch wer sind eigentlich diese Astronauten?

(aus: Alexander Kröger Werkausgabe)



 Klappentext der DDR-Auflagen:

Sieben Kosmonauten sind mit einem Landeschiff in einem fremden Planetensystem unterwegs, sie erkunden den Mond eines Riesenplaneten. Als sie zurückkehren wollen, müssen sie feststellen, daß ihr interstellares Raumschiff verschollen ist. Sie steuern einen Planeten des Systems an, werden aber enttäuscht.
Erst der der Sonne nächstnähere Planet bietet für sie Lebensbedingungen. Ihre Treibstoffreserven sind jedoch erschöpft; werden sie den wasserreichen, von dichter Lufthülle umgebenen Planeten erreichen?

Unter großen Schwierigkeiten gelingt das gewagte, lebensnotwendige Experiment.
Mit Fallschrimen gehen sie in unwegsamen Urwald nieder - der Erfahreste von ihnen, Mangk, landet weitab und bleibt verschollen.
Und dann sehen sie die Primaten des Planeten: nackte, ohne jede Technik lebende, aber ihnen ähnliche Wesen.
Über Mangk bekommen sie doch noch Kontakt zu intelligenteren, die Raumfahrt schon beherrschenden Bewohnern des Planeten. Zunächst aber sind ihre Erfahrungen mit jenen vernunftbegabten Wesen nicht sehr gut...

"Die Engel in den grünen Kugeln"- die verschiedenen Ausgaben

Sein dritter Roman (ab 1976)

Ausgaben in der DDR

Ausgaben in der DDR

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in Krögers

in Krögers "Grüner Reihe"

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nach dem Jahr 2008

nach dem Jahr 2008

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Kröger Werkausgabe AKW 01

Kröger Werkausgabe AKW 01

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1969 - 1971

1. Auflage ab 1969

s l1600 11 thumbVerlag Neues Leben Berlin (DDR)

1969 - 1971

1971 - 1988

2.-4.. Auflage Verlag Neues Leben Berlin (DDR)

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2008

1. von Kröger überarbeitete Auflage Projekte-Verlag Cornelius

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2008

2008

Original von 1969 als eBook

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2017

von Wilko Müller überarbeiteter, aktueller Roman (Alexander Kröger Werkausgabe - AKW 1)

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2017

Inhalt (ohne Spoiler)

Sieben Astronauten gelingt es nach dem rätselhaften Verschwinden des Mutterschiffes, sich auf einen Planeten des fremden Sternsystems zu retten.

Doch dort müssen sie mitten im Dschungel überleben. Die anhand von aufgefangenen Funksignalen vermuteten technisch hochstehenden Bewohner der Welt, die ihnen vielleicht helfen könnten, sind zunächst nicht zu finden.

Doch wer sind eigentlich diese Astronauten?

Krögers erfolgreicher Debutroman erschien im Jahr 1969 erstmalig im DDR-Verlag "Neues Leben" in der beliebten Belletristik-Reihe "Spannend erzählt" - Band 86, 303 Seiten. 

spannend erzaehlt

(Alexander Kröger (Helmut Routschek): Sieben fielen vom Himmel. Wissenschafltich-phantastischer Roman (Reihe: Spannend erzählt); Druck-Nr. 305/27/69; 1969; Gutachten: Edwin Orthmann, Eckart Krumbholz)

Illustriert wurde dieses Buch - wie so viele phantastische DDR-Romane nicht nur von Alexander Kröger - von Karl Fischer, dessen unverwechselbarer Stil auch heute noch begeistert.

Es folgten mehere weitere Auflagen im selben Verlag, ab der 2. Auflage wurde eine andere Coverillustration verwendet. Diese mehr zur Science Fictio passende Illustration zeigt das zerbrechende Mutterschiff und sieben sich entfernende Notfallkapseln. Das Motiv wurde auch in zusätzlichen Auflagen der Kompass-Bücherei (1975) verwendet.